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Bereits heute möchte die Ökumenische Hospizhilfe Weinheim-Neckar-Bergstraße e.V. auf die nächsten Ausbildungskurse zur ehrenamtlichen Hospizbegleitung hinweisen.
Ein Orientierungskurs, bei dem Interessierte in die Thematik eingeführt werden, findet vom 4. bis 6. Juli 2025 statt.
In rund 100 Theoriestunden und 40 Stunden praktischer Erfahrung in einem Hospiz, werden neue Hospizbegleiter und Begleiterinnen qualifiziert, um Menschen am Lebensende, Begegnung, Zuwendung und Halt zu schenken.
Für Fragen stehen Ihnen Monika Leistikow und Oliver Butterer Tel. 06201 / 185 800 oder info@hospizhilfe-weinheim gerne zur Verfügung.
Weitere Informationen
Jahresbrief 2024
Liebe Leser*innen,
auch im Jahr 2024 gibt es wieder einen Jahresbrief der Ökumenischen Hospizhilfe Weinheim-Neckar-Bergstraße e.V. mit vielen interessanten Berichten über unsere Arbeit. Lesen Sie, was uns im letzten Jahr beschäftigt hat.
Bei Fragen und Anregungen freuen wir uns, wenn Sie Kontakt zu uns aufnehmen.
Herzliche Grüße
Ihr
Team der Hospizhilfe Weinheim
Es trifft jeden anders, aber es trifft jeden
Trauer tut weh, ist aber völlig normal
Trauer tut weh. Sie kennt keine Zeit, keine Grenzen, keine Gesetzmäßigkeiten. Sie verändert den Menschen und seine bislang bekannte Welt. Nach dem Verlust eines geliebten Menschen ist nichts mehr so wie es vorher war. Es trifft und verändert jeden anders, aber irgendwann trifft es jeden.
Daher ist es wichtig zu wissen, dass Trauer völlig normal ist und im besten Falle durchlebt und verarbeitet werden kann.
In den vergangenen 10 Jahren hat die Hospizhilfe Weinheim-Neckar-Bergstraße Erfahrungen in der Trauerbegleitung gesammelt und es haben sich verschiedene Angebote entwickelt. So gibt es eine Gruppe für Ältere am Nachmittag und eine für Berufstätige am Abend. Eine spezielle Gruppe für Mütter und Väter, die ein Kind verloren haben, rundet das Angebot ab.
In allen Gruppen werden konkrete Trauerthemen bearbeitet, zeitweise stehen aber auch die aktuellen Bedürfnisse der Teilnehmer/innen im Vordergrund.
Darüber hinaus gibt es individuelle Angebote, wie z.B. Einzelbegleitungen, welche unter anderem im Rahmen von Trauerspaziergängen stattfinden.
Alle Angebote werden von qualifizierten, ehrenamtlichen Trauerbegleiterinnen oder -begleitern sowie einer Fachkraft gestaltet.
Interessierte an einer der Trauergruppen für Erwachsene oder einem Gespräch, wenden sich an die Hospizhilfe, z.B. telefonisch unter 06201/185800, per E-Mail unter info@hospizhilfe-weinheim.de oder direkt im Büro in der Bahnhofstraße 18 in Weinheim. Es folgt immer ein Erstgespräch, in dem die ganz persönliche Situation zur Sprache kommt und wenn gewünscht, die Einführung in eine Gruppe vorbereitet wird.
Ein völlig offenes Angebot, bei dem jeder auch spontan kommen kann, ist die „Babbelbank“. Diese ist von März bis Oktober jeden 3. Donnerstag im Monat mit einer/m Trauerbegleiter/in besetzt, die/der am Teich im Schlosspark in Weinheim auf Menschen wartet, die sich einmal aussprechen wollen oder einfach nur jemanden suchen, der ihnen zuhört.
Letzte Hilfe Kurse
Mit den „Letzte Hilfe Kursen“, die unter anderem in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule (VHS BB) angeboten werden, vermittelt die Hospizhilfe Basiswissen im Umgang mit Sterben, Tod und Trauer für Jedefrau und Jedermann.
Die nächste Möglichkeit gibt es am 20.03.2025, 17-21 Uhr im Büro der Hospizhilfe Weinheim, Bahnhofstraße 18 (Eingang Bismarckstraße)
Anmeldungen über die VHS Weinheim Tel.06201 / 9963-0 oder info@vhs-bb.de
Ein Stück neue Hoffnung vermitteln
Rotary: 8.000 € Spende für die Ökumenische Hospizhilfe Weinheim-Neckar-Bergstraße
"Es trifft jeden anders, aber es trifft jeden".
Ökumenische Hospizhilfe Weinheim-Neckar-Bergstraße hilft, mit Trauer umzugehen - Ehren- und Hauptamtliche machen ein breites Angebot.
Kooperationsvertrag unterzeichnet
Gemeinsames Engagement für würdevolles Leben schwerstkranker Bewohner
Kooperationsvertrag der Ökumenische Hospizhilfe Weinheim-Neckar-Bergstraße e.V. und des Johanniter-Haus am Waldpark unterzeichnet.
Die Ökumenische Hospizhilfe Weinheim-Neckar-Bergstraße e.V. und das Johanniter-Haus am Waldpark haben am heutigen Tag einen bedeutenden Kooperationsvertrag unterzeichnet. Mit dieser Partnerschaft setzen beide Einrichtungen ein starkes Zeichen für die Rechte und Bedürfnisse von Sterbenden und deren Angehörigen.
Heike Steffens, Einrichtungsleiterin des Johanniter-Hauses, und Prof. Dr. med. Hubert Bardenheuer, 2. Vorsitzender der Ökumenischen Hospizhilfe, unterstrichen bei der Unterzeichnung die Wichtigkeit dieser Zusammenarbeit. „Wir möchten gemeinsam ein würdevolles Leben für schwerstkranke und sterbende Bewohner ermöglichen“, betonte Steffens. Bardenheuer ergänzte: „Die Unterstützung des Hospizdienstes wird durch ehrenamtliche Mitarbeiter erfolgen, die mit ihrem Engagement einen wertvollen Beitrag leisten.“
Die Kooperation sieht vor, dass jährlich stattfindende Arbeitstreffen die Zusammenarbeit kontinuierlich evaluieren und im Sinne der Bewohner verbessern. „So stellen wir sicher, dass die Bedürfnisse der Sterbenden stets im Mittelpunkt stehen und wir unsere Arbeit kontinuierlich weiterentwickeln können“, erläuterte Steffens.
Mit dieser Vereinbarung wollen beide Einrichtungen ihre Kräfte bündeln, um den letzten Lebensabschnitt schwerstkranker Menschen so angenehm und würdevoll wie möglich zu gestalten. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter des Hospizdienstes werden eine zentrale Rolle dabei spielen, die Bewohner und deren Angehörige in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen.
Diese Kooperation ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer verbesserten Versorgung und Betreuung von Sterbenden und wird hoffentlich viele Nachahmer finden.
Begleiter auf dem Leidensweg
Ökumenische Hospizhilfe: Weitere Mitstreiter unterstützen das Ehrenamt
Fragen, was der Kranke will!
Ökumenische Hospizhilfe: Neun neue ehrenamtliche Begleiter
Der Trauer begegnen
Weitere Gruppe für verwaiste Eltern bei der Hospizhilfe
Wir bringen viel Zeit mit und versuchen zu entlasten
Ökumenische Hospizhilfe Weinheim-Neckar-Bergstraße stellt ihre Arbeit vor - Bedarf an Trauerbegleitung wächst.
Einsatz für ein Sterben in Würde
Artikel WN am 12.02.2024 Ökumenische Hospizhilfe: "Aktive Rolle bei der Assistenz zum Suizid kommt nicht in Betracht."
Darf man Menschen beim Suizid helfen?
Weinheimer Nachrichten: Sterbehilfe: Befürworter und Kritiker im Gespräch mit WN-Reprterin. Beihilfe zur Selbsttötung nach wie vor rechtliche Grauzone.
2500 Euro für die Hospizhilfe
Weinheimer Nachrichten: Spende der Diesbachmedien fließt in die Weiterbildung der Mitarbeiter
Hospizarbeit und Palliativmedizin ergänzen sich gut
Rhein-Neckarzeitung: Vortrag widmete sich den Formen der Begleitung sterbender Menschen - Standortbestimmung und Blick nach vorn
Für ein selbstbestimmtes Leben bis zuletzt
Weinheimer Nachrichten: Ökumenische Hospizhilfe: 25 Jahre Sterbebegleitung - Der Geburtstag wird mit einjähriger Verspätung gefeiert - OB Just: "Wertvolle Arbeit"
Aus Protest gegründet - aber längst zur Institution geworden
Rhein-Neckar-Zeitung: Ökumenische Hospizhilfe Weinheim-Neckar-Bergstraße feiert 25-jähriges Bestehen mit Jubiläumsabend - Würdigung für die Helfer
Wenn es in der Nacht ums Ganze geht
Weinheimer Nachrichten: 25 Jahre Ökumenische Hospizhilfe: Prof. Dr. Bernd-Alt-Epping brennt in seinem Jubiläumsvortrag für die Palliativmedizin und verdeutlicht ihre wichtige Aufgabe
Bestnoten für die ehrenamtliche Begleitung
Prof. Dr. Hubert J. Bardenheuer rückt in den Vorstand nach und leitet den neuen Freundeskreis.
Ohne Spenden wäre vieles nicht möglich
Volksbank Stiftung: Unterstützung für Hospizhilfe, Tafel, Wohnungslosenhilfe und Kinderschutzbund
Beim Sterben begleiten
Nah dran
WN/OZ-Podcast: Die Arbeit der Ökumenischen Hospizhilfe
Hier der Link zum Podcast:
Unsere Arbeit wird getragen von Kirchengemeinden, Heimen und Pflegediensten in der Region Weinheim-Neckar-Bergstraße. Wir kooperieren mit den regionalen Palliative-Care-Teams.